Offizielle Unterstützung von RISC-V für NVIDIA CUDA

Die RISC-V-Architektur wird offiziell von NVIDIA-Grafikprozessoren unterstützt werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Schwerpunkt auf KI liegen wird.

RISC-V-Gipfel in China

Auf dem kürzlich stattgefundenen RISC-V-Gipfel erklärte ein Vertreter von NVIDIA, dass die GPUs des Unternehmens mit Prozessoren auf Basis der RISC-V-Architektur zusammenarbeiten werden.

Frans Siestermans zeigte die Standardkonfiguration des neuen Systems. Aus seinen Ausführungen ging hervor, dass der RISC-V-Prozessor das Funktionieren des Betriebssystems, der Anwendungen und Treiber gewährleisten wird, während die GPU für parallele Berechnungen zuständig sein wird. Höchstwahrscheinlich ist dieser Ansatz auf die Funktionsweise der KI ausgerichtet.

Darüber hinaus wurde ein neuer Rechner vorgestellt – DPU, der wiederum Netzwerkverbindungen verarbeiten wird. Ein solcher Rechner kann die Belastung der CPU erheblich reduzieren.

Der Hauptgrund für die Anpassung von NVIDIA CUDA an RISC-V sind Sanktionen. Auf dem chinesischen Markt gibt es Beschränkungen beim Angebot an Grafikbeschleunigern, sodass dieser Ansatz bestimmte Verluste ausgleichen kann.

Wenn dieses Konzept frei angewendet wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der neue Ansatz eine gute Alternative für Rechenzentren und KI-orientierte Systeme sein könnte.