Oracle setzt groß auf AMD: Was das für Ihre KI-Pläne bedeutet
15:37, 15.10.2025
Wollen Sie mehr KI-Power ohne Warteschlange? Oracle Cloud Infrastructure will in der zweiten Hälfte 2026 50.000 AMD Instinct MI450 Grafikprozessoren bereitstellen. Sie bekommen eine frische Alternative zu den üblichen Optionen. Der MI450 lässt sich zu einem Rack-Scale-System bauen, in dem 72 Einheiten wie eine Maschine arbeiten. Sie skalieren Training und Inferenz, ohne Dutzende Cluster manuell zu verbinden. Das Oracle-Team ist überzeugt, dass Sie AMD mögen werden, besonders für Inferenz, und zeigt das nicht mit Worten, sondern mit Kapazität.
So verschiebt sich die Landkarte der KI-Beschaffung
Nvidia dominierte den Markt. Jetzt bewegt sich etwas. OpenAI hat ein mehrjähriges Abkommen mit AMD für Leistung im Gigawatt-Maßstab. Das Unternehmen könnte im Rahmen des Plans einen bedeutenden Aktienanteil erhalten. OpenAI hat zudem einen fünfjährigen Cloud-Deal mit Oracle abgeschlossen, der sehr hohe Summen erreichen kann. Die Botschaft für Sie ist klar. Mehr Anbieter bedeuten mehr Wege zu Rechenleistung. Wenn Sie heute Durchsatz und morgen Flexibilität brauchen, zählt Vielfalt. OpenAI läuft weiter auf Nvidia, ergänzt aber AMD und prüft eigene Chips mit Broadcom. Sie können ähnlich vorgehen. Risiko streuen. Workloads passend zu Stärken zuordnen.
So nutzen Sie den Schwung
Starten Sie mit Trainingsjobs im großen Maßstab auf MI450-Racks. Testen Sie AMD zuerst bei Inferenzdiensten, die Preis und Latenz schätzen. Fordern Sie von Oracle Leistungsdaten für Ihren konkreten Modellmix, nicht nur synthetische Benchmarks. Planen Sie Portabilität mit Frameworks, die beide Anbieter unterstützen. Bestehen Sie auf klaren Terminen für 2026 und auf Zwischenkapazitäten, die Sie sofort nutzen können. Wenn Sie das als Portfolio-Schritt sehen, gewinnen Sie Hebel, nicht nur eine neue Warteschlange.