Nvidia plant, den Standort von KI-Beschleunigern zu verfolgen
14:02, 10.12.2025
Kürzlich wurde bekannt, dass Nvidia eine Technologie zur Standortverfolgung seiner KI-Beschleuniger entwickelt hat. Damit will das Unternehmen den Schmuggel von Chips in Länder, in die deren Export verboten ist, unterbinden.
Neue Softwarefunktion von Nvidia
Die neue Funktion wurde bereits getestet, aber noch nicht offiziell veröffentlicht. Kunden können diese Softwareoption auf den Beschleunigern installieren. Aus Insider-Informationen geht hervor, dass die Funktion die vertraulichen Rechenkapazitäten der Prozessoren nutzen wird. Die Software wurde entwickelt, damit Kunden die Rechenleistung kontrollieren können, und wird außerdem die Verzögerung zwischen den Servern nutzen, um den Standort zu bestimmen.
Der neue Software-Agent wird die Telemetrie des Grafikprozessors nutzen, um die Integrität, den Status und den Standort des Geräts zu überwachen. Es ist geplant, dass die Funktion für die neuen Blackwell-Chips verfügbar sein wird.
Damit reagierte Nvidia auf Forderungen des Weißen Hauses und ergriff Maßnahmen zur Verfolgung und möglichen Verhinderung des Schmuggels von Chips in Regionen, in denen deren Verkauf verboten ist.
Im Mai wurde ein Gesetzentwurf vorgelegt, der die Ausstattung leistungsstarker KI-Geräte mit Geolokalisierungstechnologien vorschreibt. Dabei handelt es sich um hochwertige Grafikkarten, KI-Prozessoren und Server.