NVIDIA lehnt Intel 18A-Prozess nach Tests ab
19:36, 29.12.2025
Laut Reuters hat NVIDIA den 18A-Prozess bereits getestet, sich jedoch entschieden, ihn nicht für die Massenproduktion ihrer Chips zu verwenden. In dieser Situation spielte vermutlich die übliche Praxis, die Leistungsfähigkeit zwischen Partnerunternehmen (hier — Intel und TSMC) zu vergleichen, eine Rolle, und in diesem Vergleich schnitt Intel schwächer ab.
Prioritäten von Intel: Arbeit an Verbesserungen und 14A-Prozess
Die 18A-Technologie ist derzeit noch auf interne Intel-Produkte ausgerichtet. Größere Hoffnungen setzt das Unternehmen auf zukünftige Integrationen von 18A-P und 18A-PT sowie auf den neuen 14A-Prozess, der 2027 erwartet wird. Laut Kundenfeedback verläuft die Entwicklung von 14A erfolgreich, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren.
Zusammenarbeit geht weiter
Trotz der Ablehnung des 18A-Prozesses behalten NVIDIA und Intel ihre Partnerschaft bei. Ab 2026 ist die Integration von NVIDIA RTX-Grafik in Intel-System-on-Chip-Lösungen geplant.
Derzeit betrifft die Zusammenarbeit nur fertige Produkte, nicht die Produktion von NVIDIA-Chips in Intel-Fabriken.