Jensen Huang ist trotz Trumps Zöllen von der Stabilität von NVIDIA überzeugt
13:40, 14.07.2025
NVIDIA überrascht den Markt weiterhin: Das Unternehmen war das erste in den USA, das eine Marktkapitalisierung von 4 Billionen US-Dollar erreichte, und sein CEO Jensen Huang ist zuversichtlich, dass selbst die neuen Zölle der Trump-Regierung die Stabilität des Technologieriesen nicht gefährden werden. Darüber hinaus gratulierte Donald Trump Huang laut dessen Angaben persönlich zu dieser Leistung und drückte seinen Stolz über den Erfolg des amerikanischen Unternehmens aus.
Wie sich Huangs Meinung geändert hat
Noch vor wenigen Jahren sprach sich Huang scharf gegen die Exportbeschränkungen und die Zollpolitik aus, die während Trumps erster Amtszeit eingeführt wurden. Damals bezeichnete er diese Maßnahmen als destruktiv für die Branche. In einem kürzlich geführten Interview änderte er jedoch seinen Ton und sagte, dass die Branche die Herausforderungen trotz der umstrittenen Entscheidungen Washingtons bewältigen werde.
Auswirkungen auf Lieferketten und Zusammenarbeit mit Asien
Dennoch werden die bevorstehenden Zölle nicht ohne Folgen bleiben. Dies gilt insbesondere angesichts der Tatsache, dass NVIDIA nach wie vor stark von dem taiwanesischen Unternehmen TSMC abhängig ist, das Chips für seine Flaggschiffprodukte herstellt. Strengere Zölle könnten sich auf diese Lieferketten auswirken, was wiederum sowohl die Produktionszeiten als auch die Kosten beeinflussen würde.
Die Branche ist bereit für neue Herausforderungen
Trotz der Bedenken von Investoren und internationalen Partnern ist Huang zuversichtlich, dass die größten Akteure auf dem Markt damit zurechtkommen werden. Er rief zur Ruhe auf und forderte die Menschen auf, die Situation nicht zu dramatisieren. Seiner Meinung nach wird die Anpassung an die neuen Zölle schnell vonstattengehen und sie stellen keine ernsthafte Bedrohung für die Zukunft der Branche dar.