Intels Umsatz ist dank AMD deutlich zurückgegangen

Intels Umsatz ist dank AMD deutlich zurückgegangen

13.05.2024
Autor: HostZealot Team
2 min.
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Zu Beginn dieses Jahres konnte AMD seinen Umsatz dank der Prozessoren, insbesondere der EPYC-Prozessoren und der Ryzen 8000 Laptop-Chips, deutlich steigern. Intel konnte den Markt für Mobilprozessoren vor allem dank der Einführung des Core Ultra stärken.

Nach den vorliegenden Daten sind die Einnahmen von AMD mit Prozessoren deutlich gestiegen, und auch die Verkaufsmengen nehmen zu. Das stärkste Wachstum findet direkt im Prozessorsegment statt. Die Einnahmen des Unternehmens stiegen um 33 Prozent, während das Volumen um 23 Prozent zunahm, was durch die Lieferungen an Rechenzentren möglich wurde.

Die Hauptgründe für den Erfolg:

  • Top-Hersteller, insbesondere Lenovo und Dell, waren am Ryzen 8000 interessiert, vor allem wegen der Leistung und des Preises.
  • Die Nachfrage nach EPYC-Prozessoren hat deutlich zugenommen.

Nach den Daten für das erste Quartal 2024 hat AMD einen Anteil von 16,3 Prozent am Markt für Client-Prozessoren, mit einem Umsatz von rund 20 Prozent, 3,8 Prozent mehr als 2023.

Der Umsatz des Unternehmens wurde maßgeblich durch die steigenden Preise für Prozessoren beeinflusst und nicht durch einen Anstieg der Verkäufe im Budget-Segment. Wahrscheinlich sind die Nutzer auf Flaggschiff-Modelle umgestiegen, was eine Rolle gespielt hat. Außerdem hat die Threadripper-Reihe den Markt stark beeinflusst.

Threadripper ist ein ziemlich einzigartiges Produkt, und wenn wir es mit Intels Xeon w9-3595X vergleichen, ist letzterer sicherlich ein Serverprozessor. Diese beiden Produkte sind ungefähr zur gleichen Zeit auf dem Markt erschienen, aber der Prozessor von Intel ist weit abgeschlagen.

In diesem Stadium ist der Threadripper ein cooles Produkt, das nur mit der schwächeren Xeon-Alternative verglichen werden kann. Durch das Motherboard auf dem STR-Sockel ist es möglich, eine Workstation zu montieren, aber auch so, dass man die Maschine für alltägliche Aufgaben nutzen kann.

AMDs Umsatz lag letztes Jahr bei 15,4 und das Volumen bei 19,2%, jetzt ist der Umsatz gestiegen und liegt bei 19,2% und das Volumen bei 23,9%. Auf dem Markt für mobile Prozessoren sind die Zahlen ebenfalls gestiegen, vor allem dank des Ryzen 8000. Aber die Veröffentlichung des Core Ultra von Intel wird nicht unbemerkt bleiben und die Markttrends ebenfalls beeinflussen.

Es wird vorhergesagt, dass das Wachstum von AMD bis zum Ende dieses Jahres anhalten wird, vor allem aufgrund der Einführung neuer Modelle.

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