GPT-6: Altman deutet auf ein persönlicheres KI-Erlebnis hin
16:54, 20.08.2025
OpenAI-CEO Sam Altman teilte seine Vision von GPT-6 in einem Interview bei Money Movers auf CNBC. Er erklärte, dass sich die nächste Generation auf das Langzeitgedächtnis konzentrieren werde. Aktuelle Versionen von ChatGPT können bereits Informationen abrufen, doch GPT-6 soll den Nutzer auf einer tieferen Ebene „kennen“. Es wird sich in feinen Details anpassen, fast wie ein echter Partner. Altman sagte, dass OpenAI mit Psychologen zusammenarbeitet, um die Interaktion menschlicher und unterstützender zu gestalten.
Geprägt durch den Nutzer
Zu Beginn bleibt GPT-6 neutral. Der Nutzer entscheidet selbst, welche Art von Assistent er haben möchte. Dazu können Persönlichkeitsmerkmale oder sogar politische Einstellungen gehören. Altman erwähnte, dass das Modell bei Wunsch sogar konservativ eingestellt werden kann. Die Idee ist klar: KI soll nicht nur Antworten geben, sondern auch verstehen, wer sie stellt.
Datenschutz als zentrale Frage
Je mehr Daten eine KI sammelt, desto größer ist das Risiko bei einer möglichen Offenlegung. Altman räumte ein, dass Datenschutz eine der größten Herausforderungen bleibt. Das Team prüft den Einsatz von Verschlüsselung, hat aber noch keinen Zeitplan dafür.
Weitere Entwicklungen bei OpenAI:
- Die Arbeit an GPT-6 hat bereits begonnen.
- Der Abstand zwischen GPT-6 und GPT-5 wird kürzer sein als zwischen GPT-4 und GPT-5.
- Ein experimentelles Modell kann nun bis zu 90 Minuten lang denken.
- Dieses Modell gewann kürzlich Gold bei der Internationalen Mathematik-Olympiade und der Internationalen Informatik-Olympiade.
OpenAI hat bisher keinen Termin für die öffentliche Einführung genannt. Altman möchte, dass GPT-6