Von China nach Arizona: NVIDIA-Chips werden teurer

watch 57s
views 2

14:55, 14.05.2025

NVIDIA erhöht die Preise für fast alle Produkte – als Reaktion auf Exportbeschränkungen und steigende Produktionskosten. Dieser Schritt soll die finanziellen Verluste in China und höhere Kosten durch die Produktionsverlagerung ausgleichen. Laut einem Bericht von Digitimes Taiwan, veröffentlicht über Notebookcheck, hat das US-Exportverbot für H20-Chips nach China NVIDIA rund 5,5 Milliarden US-Dollar gekostet.

Zusätzlich steigen die Ausgaben des Unternehmens durch die Verlagerung der Blackwell-Chip-Produktion in die TSMC-Fabrik in Arizona. Diese Umstellung führte zu höheren Kosten für Materialien, Logistik und Zölle. Daher hat NVIDIA seine Preisstrategie angepasst und seine Partner dazu ermutigt, ebenfalls nachzuziehen.

GeForce RTX und Rechenzentrums-Module deutlich teurer

Die Preise für die kommende GeForce RTX 5090 sind in Taiwan um etwa 10 % gestiegen – von $2966 auf $3295. Auch andere RTX-50-Grafikkarten wurden um 5–10 % teurer. KI-Chips wie H200 und B200 verzeichneten ebenfalls Preisanstiege von 10–15 %. Serveranbieter geben diese Kosten bereits an ihre Kunden weiter.

Trotz Handelsbeschränkungen und höherer Zölle bleibt die Nachfrage nach NVIDIA-KI-Chips stark. Cloud-Dienste in den USA und weltweit sorgen weiterhin für hohe Verkaufszahlen. Analysten erwarten, dass die Quartalsergebnisse von NVIDIA (bis Ende Mai) solide ausfallen und eine starke Gewinnmarge zeigen werden.

Teilen

War dieser Artikel für Sie hilfreich?

VPS beliebte Angebote

Weitere Artikel zu diesem Thema

cookie

Cookies und Datenschutz akzeptieren?

Wir verwenden Cookies, um sicherzustellen, dass wir Ihnen die beste Erfahrung auf unserer Website bieten. Wenn Sie fortfahren, ohne Ihre Einstellungen zu ändern, gehen wir davon aus, dass Sie mit dem Empfang aller Cookies auf der HostZealot-Website einverstanden sind.