Silicon Momentum 2025: Warum AMD die Balance leise verschiebt
15:15, 26.11.2025
Sie betreten den GPU Markt des dritten Quartals 2025 und spüren sofort Bewegung. Die weltweiten Grafiklieferungen steigen um 2,5 Prozent im Jahresvergleich und erreichen 76,6 Millionen Einheiten. Diskrete GPUs wachsen noch schneller mit einem klaren Plus von 10,7 Prozent. Auch Notebook Grafik legt um 1,4 Prozent zu.
AMD nutzt diesen Moment und stärkt seine Präsenz. Der gesamte GPU Anteil des Unternehmens steigt in diesem Quartal um 0,9 Prozent. NVIDIA und Intel verlieren leicht. Intel hält weiterhin 61 Prozent aller GPUs durch integrierte Grafik. NVIDIA folgt mit 24 Prozent und AMD liegt bei 15 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr wächst NVIDIA von 18 auf 24 Prozent. Intel sinkt von 65 auf 61. AMD bewegt sich von 17 auf 15.
Wenn Sie nur auf diskrete Karten schauen, wird das Bild klar. NVIDIA kontrolliert 94 Prozent. AMD hält 6. Intel ist kaum sichtbar. Der Markt bleibt hart, doch AMD macht weiter Druck.
Der Zustand des CPU Marktes
Auch der CPU Markt verschiebt sich. Die Lieferungen wuchsen um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. AMD gewinnt einen weiteren Prozentpunkt und Intel verliert 0,8%. Das Verhältnis zwischen Desktop und Notebook bleibt stabil bei 30 zu 70. Der gesamte CPU-Markt fällt im Jahresvergleich um 2,2 Prozent, steigt jedoch kurzfristig.
Diese Trends zeigen Ihnen etwas Wichtiges. Der Kampf um Leistung und Effizienz endet nicht. AMD sammelt weiter Schwung, während Intel seine alte Stellung verteidigt. NVIDIA festigt seine Macht im Bereich der diskreten Grafik.
Was als Nächstes kommt
Sie sollten mit mehr Unruhe rechnen. Die Speicherpreise könnten steigen, weil die KI-Welle immer mehr Kapazität verlangt. Hersteller könnten ihre Produktlinien anpassen, um Speicher zu sparen. Neue CPU Familien werden Anfang 2026 erwartet. Das Rennen wird intensiver und Sie stehen in der ersten Reihe.