Rubin CPX entfacht Diskussionen über die Zukunft der RTX 6090

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16:49, 16.09.2025

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  • Ein Blick auf mögliche Leistung
  • Warten auf den nächsten Sprung

Auf der AI Technology Conference stellte NVIDIA einen neuen Prozessor namens Rubin CPX vor. Offiziell ist er für künstliche Intelligenz konzipiert. Doch seine Architektur erzählt eine andere Geschichte. Analysten entdeckten darin Komponenten, die eher für Gaming-Grafiken als für maschinelles Lernen geeignet sind. Rastereinheiten, Display-Prozessoren und ein vollständiges Set von ROPs sind vorhanden. Keines dieser Elemente ist für KI-Aufgaben notwendig, aber sie sind unverzichtbar für das Rendern von 3D-Welten. Der Hardware-Analyst und YouTuber High Yield ist überzeugt, dass dies kein Zufall ist. Er meint, Rubin CPX könnte das Fundament der nächsten GeForce-Flaggschiffkarte, der RTX 6090, bilden.

Ein Blick auf mögliche Leistung

Das veröffentlichte Renderbild von Rubin CPX zeigt 16 Grafik-Cluster, die jeweils 6 Texture-Processing-Cluster enthalten. Das ergibt 192 Streaming-Multiprozessoren, dieselbe Zahl wie beim heutigen GB202-Chip der RTX 5090. Sollte NVIDIA jeden Cluster wie bei der Blackwell-Generation auf 8 TPCs erweitern, würde die Gesamtzahl auf 256 SMs steigen. Damit käme man auf 256 ROPs, ein 512-Bit-GDDR7-Speicherinterface und PCIe-6.0-Unterstützung. Im Vergleich zu den 176 ROPs des GB202 wirkt die Verbesserung erheblich. Selbst wenn NVIDIA rund 10 Prozent der Kerne für Ausbeutegründe deaktiviert, könnte die RTX 6090 immer noch etwa 28.000 CUDA-Kerne erreichen – fast 30 Prozent mehr als ihr Vorgänger.

Warten auf den nächsten Sprung

Derzeit existiert Rubin CPX nur als stilisierte Darstellung. NVIDIA plant, ihn Ende 2026 auf den Markt zu bringen. Ob er ein reiner KI-Prozessor bleibt oder zum Herzstück einer Consumer-Grafikkarte wird, entfacht bereits Spekulationen über eine neue leistungsstarke Ära von GeForce.

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