Rasanter Preisanstieg bei DDR5-Speicher aufgrund der KI-Nachfrage
20:37, 05.11.2025
Die DDR-Verwaltungsbehörde hat sich auf die Vergabe von Daten spezialisiert. Der Preisanstieg wird durch die hohe Nachfrage aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz (KI), Rechenzentren und die allgemeine Lieferknappheit verursacht.
Marktschwankungen
Der Speichermarkt ist derzeit instabil, was sich im Verhalten der Unternehmen widerspiegelt. Samsung hat zum Beispiel die Unterzeichnung von Festpreisverträgen bis Mitte November verschoben, was bereits zu einem Preisanstieg von 25 % geführt hat.
Samsung, SK Hynix und Micron bieten derzeit keine festen Preise an, was Käufer zwingt, mehr zu zahlen, um stabile Lieferungen zu sichern.
Der Mangel betrifft nicht nur DRAM, sondern auch NAND-Speicher, sodass einige Händler den Verkauf von SSDs und HDDs einschränken oder einfrieren.
Preisprognose
Analysten warnen vor einer besorgniserregenden Entwicklung: DDR5-Preise könnten im Jahr 2026 jedes Quartal um 30–50 % steigen.
Momentan kostet ein 16-GB-DDR5-Modul rund 30 US-Dollar, während derselbe Speicher im September weniger als 10 US-Dollar kostete — also dreimal günstiger.
Priorität für KI und Rechenzentren
Der Hauptgrund für diese Preisentwicklung ist die enorme Nachfrage aus der KI-Branche, von Serverherstellern und Rechenzentren. Speicherhersteller konzentrieren sich zunehmend auf Großkunden im KI-Sektor, wodurch Endverbraucher mit steigenden PC-Komponentenpreisen konfrontiert werden.