Microsoft hat nicht genug Strom für NVIDIA-Chips
16:41, 04.11.2025
Kürzlich gab Microsoft unerwartet bekannt, dass es nicht genug Strom hat, um alle verfügbaren Prozessoren für den KI-Bedarf anzuschließen.
Ursachen der Energieprobleme
Die Situation im KI-Sektor hängt hauptsächlich mit dem Mangel an Energieressourcen zur Unterstützung der Infrastruktur zusammen, nicht mit der Menge an Rechenleistung.
Das Problem des Energieverbrauchs von Rechenzentren für KI ist nicht neu, sondern wird schon lange von Experten diskutiert. Einige Technologieunternehmen haben schon vor langer Zeit angekündigt, dass sie in die Erforschung kleiner Kernreaktoren investieren, um die Skalierung von Rechenzentren auf der ganzen Welt zu erleichtern.
In den Vereinigten Staaten beispielsweise sind die Stromrechnungen für normale Verbraucher bereits erheblich gestiegen. Auch OpenAI fordert die US-Regierung auf, in den Bau neuer Kraftwerke zu investieren, um im Kampf um den KI-Markt deutliche Vorteile zu erzielen.
Allerdings bergen solche Trends auch gewisse Risiken. So wird die Infrastruktur für das Training neuer Modelle sicherlich gefragt sein, aber die Nachfrage nach Rechenzentren ist möglicherweise nicht so groß wie von einigen Experten erwartet. Die Nachfrage wird möglicherweise nicht so groß sein, wenn die Halbleitertechnologie es ermöglicht, neue KI-Modelle lokal zu starten. Dies könnte also den KI-Crash beschleunigen und den Markt im Allgemeinen und sogar Nicht-Tech-Unternehmen im Besonderen beeinträchtigen.